Wussten Sie, dass Cannabis gut für das Gehirn und bei Demenz sein kann? CBD hat einige neuroprotektive Eigenschaften, die zum Schutz des Gehirns beitragen können.
Seit vielen Jahren untersuchen Forscher die therapeutische Wirkung von Cannabidiol (CBD). In jüngster Zeit haben diese Studien viele aufregende Informationen geliefert. Wir lernen immer mehr darüber, wie CBD helfen kann, das Gehirn zu schützen und möglicherweise bestimmte Krankheiten in Schach zu halten. Die Einnahme von CBD gegen die Symptome von Demenz könnte eine gute Option sein, die man in Betracht ziehen sollte.
Auch wenn wir noch mehr Informationen benötigen, um dies mit Sicherheit sagen zu können, sehen die Ergebnisse vielversprechend aus. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie die neuroprotektiven Eigenschaften von CBD Demenzpatienten helfen könnten.
Was ist Demenz?
Demenz ist ein allgemeiner Begriff, der den Verlust des Gedächtnisses, der Problemlösungsfähigkeit, der Sprache und anderer Denkfähigkeiten beschreibt, die das tägliche Leben beeinträchtigen. Es handelt sich um den Verlust kognitiver Funktionen wie Denken, Erinnern und Schlussfolgern.
Demenz ist keine eigenständige Krankheit. Es ist ein Begriff (wie „Herzkrankheit“), der eine Reihe spezifischer medizinischer Zustände umfasst. Die Alzheimer-Krankheit ist beispielsweise eine spezifische Krankheit, die unter den Begriff „Demenz“ fällt.
Was verursacht Demenz?
Abnorme Veränderungen im Gehirn verursachen Demenz. Diese Veränderungen führen zu einem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten (Denkvermögen), der so stark ist, dass er das tägliche Leben und die Unabhängigkeit beeinträchtigt.
Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache von Demenz. Sie macht zwischen 60 und 80% der Fälle aus.
Die Ursachen für Alzheimer und andere Arten von Demenz variieren je nach Art der auftretenden Gehirnveränderungen. Außerdem sind viele der zugrunde liegenden Ursachen unbekannt.
Demenz entsteht, wenn es zu einem erheblichen Verlust an Neuronen und Gehirnfunktionen kommt. Dieser Verlust ist irreversibel. Leider gibt es keine Heilung für diese Krankheiten.
Was sind die Anzeichen und Symptome einer Demenz?
Die Symptome der Demenz beginnen, wenn die gesunden Neuronen im Gehirn aufhören zu arbeiten. Sobald die Neuronen die Verbindung zu anderen Gehirnzellen verlieren und absterben, werden die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt. Obwohl es normal ist, im Alter einige Neuronen zu verlieren, ist der Verlust bei Menschen mit Demenz viel größer.
Einige Symptome der Demenz können die folgenden sein:
- Gedächtnisverlust und Verwirrung
- Schlechtes Urteilsvermögen und schlechte Entscheidungsfähigkeit
- Verlust von Gleichgewicht und Koordination
- Schwierigkeiten beim Sprechen und Ausdrücken von Gedanken
- Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben
- Schwierigkeiten, mit Geld umzugehen und Rechnungen zu bezahlen
- Sie brauchen länger als gewöhnlich, um tägliche Aufgaben zu erledigen
- Verlust des Interesses an Hobbys und Aktivitäten
- Halluzinationen oder Paranoia
- Impulsiv handeln
- Veränderungen in der Persönlichkeit und Stimmung
Diese Veränderungen können sich im Laufe der Zeit langsam entwickeln oder fast über Nacht auftauchen. Beachten Sie auch, dass einige dieser Symptome mit anderen Krankheiten oder Problemen verbunden sein können.
Wenn Sie diese Anzeichen bei sich selbst oder einem geliebten Menschen bemerken, sollten Sie unbedingt mit einem Gesundheitsdienstleister sprechen.
Arten von Demenz
Es gibt einige verschiedene Formen der Demenz. Zu den fünf häufigsten gehören:
- Die Alzheimer-Krankheit
- Frontotemporale Demenz
- Lewy-Körperchen-Demenz
- Vaskuläre Demenz
- Gemischte Demenz
Andere Erkrankungen, die demenzähnliche Symptome verursachen können, lassen sich behandeln und rückgängig machen. So kann zum Beispiel Normaldruckhydrozephalus (eine Flüssigkeitsansammlung im Gehirn) Demenzsymptome verursachen, die sich aber oft mit einer Behandlung auflösen.
Auch andere Erkrankungen wie Stress, Depressionen und Angstzustände können Gedächtnisprobleme verursachen. Auch bestimmte Medikamente können Gedächtnisprobleme verursachen, die einer Demenz ähneln.
Einnahme von CBD bei Demenzsymptomen
CBD fördert nicht nur die Gesundheit des Gehirns, sondern kann auch helfen, einige der Symptome von Demenz zu lindern. Einige Studien deuten darauf hin, dass Cannabis dazu beitragen kann, einige der Verhaltenssymptome der Demenz – wie Aggression und Unruhe – zu lindern.
In einigen klinischen Studien wurde die Wirkung von Cannabinoiden auf die Verhaltenssymptome der Demenz untersucht. Die Ergebnisse waren vielversprechend. Allerdings waren die Studien klein, so dass es schwierig war, eine Schlussfolgerung zu ziehen. Zum Glück werden derzeit weitere Studien durchgeführt, so dass wir hoffentlich bald mehr Informationen haben werden.
Zu den Symptomen der Demenz gehören unter anderem die folgenden:
- Depression
- Angst
- Agitation
- Schwierigkeiten bei der Erledigung von Aufgaben
- Verwirrung
- Gedächtnisverlust
CBD kann helfen, einige dieser Symptome zu lindern. Vor allem kann CBD bei Depressionen helfen. Außerdem kann es Angstzustände verringern und den Schlaf verbessern.
Jeder, der mit den unangenehmen Symptomen der Demenz zu kämpfen hat, wünscht sich wahrscheinlich Linderung. Obwohl bestimmte Demenzmedikamente helfen können, suchen viele Menschen auch nach natürlichen Heilmitteln. Da CBD eine ganz natürliche Option mit vielen potenziellen Vorteilen ist, könnte es eine gute Option sein, die Sie in Betracht ziehen sollten.
Wie CBD dem Gehirn hilft
Lassen Sie uns nun darüber sprechen, wie CBD helfen kann.
Und denken Sie daran: Obwohl einige Forschungsergebnisse zeigen, dass CBD dem Gehirn helfen kann, ist es keine von der FDA zugelassene Behandlung. Es gibt keinen Beweis dafür, dass CBD irgendeine Form von Demenz verhindern oder behandeln kann. Wir brauchen mehr Forschung, bevor wir medizinische Behauptungen aufstellen.
Hier sind einige der Vorteile von CBD:
- CBD hat antioxidative Eigenschaften – diese antioxidativen Eigenschaften können das Gehirn schützen, wie in dieser Studie gezeigt wurde.
- CBD kann die Entwicklung von Plaques im Gehirn verhindern – in dieser Studie verhinderte CBD die Entwicklung von Amyloid-Plaques in vitro. Diese Ergebnisse zeigen, dass es bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit von Nutzen sein könnte.
- CBD kann Hirnschäden reduzieren – diese Studie fand heraus, dass CBD Hirnschäden nach traumatischen Hirnverletzungen reduziert, indem es die Stoffwechselaktivität verbessert.
Letztlich hat die Forschung gezeigt, dass CBD das Gehirn schützen und ihm helfen kann, sich von Schäden zu erholen. Die neuroprotektiven Eigenschaften von CBD sind aufregend zu erfahren, aber wir brauchen mehr Forschung, bevor wir die ganze Geschichte kennen.
Auch wenn wir noch vieles nicht wissen, hat die Forschung gezeigt, dass CBD viele potenzielle therapeutische Wirkungen hat. Es kann Ängste und Depressionen lindern und auch bei anderen Symptomen der Demenz helfen. Wenn Sie mit diesen Symptomen zu kämpfen haben, kann es eine gute Option sein, die Sie in Betracht ziehen sollten.
Da CBD eine sichere Substanz mit sehr wenigen Nebenwirkungen ist, entscheiden sich viele dafür, es in ihr tägliches Programm aufzunehmen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie mit der Einnahme von CBD beginnen. CBD kann negative Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben, fragen Sie also Ihren Arzt, bevor Sie mit der Einnahme beginnen.